Um mit diesen Vorurteil aufzuräumen öffnete ich heute diesen etwas unüblichen Lambrusco.
Im Glas ein undurchsichtiges violett. Eine kleine Schaumkrone bildet sich, was schon auf die zu erwartene Kohlensäure hinweist.
In der Nase springen Aromen von eingelegten Amarena Kirschen entgegen. Dahinter zurückhaltende Bittermandel.
Insgemsamt sehr frisch, was wohl auch auf die Kohlensäure zurückzuführen ist.
Nicht besonders komplex.
Im Mund moussierend, nicht so stark wie bei einem Sekt, aber deutlich.
Der Wein ist leicht (nur 11,5 % Alkohol) und frisch, was auch auf die Kohlensäure zurückzuführen ist.
Auch hier wieder Aromen von Amarena Kirschen und leicht bitteren Tönen.
Erinnert ein bisschen an "Roter Rauscher".
Keinerlei Abgang.
Insgesamt kein besonders anspruchsvoller Wein, aber diesen Anspruch hat er auch gar nicht. Er ist der perfekte Sommer-Sonne-Fleisch-Grill-Wein. Er macht Spaß ohne zu überfordern.
5,5 Punkte
ca. 8 €
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